Vertrauen aufbauen!
“Vertrauen ist die höchste Form der menschlichen Motivation. Es bringt das Beste im Menschen zum Vorschein.” Stephen Covey
Die meisten Menschen suchen keine Vorgesetzten, sie wollen keinen Chef haben. Aber die meisten suchen eine motivierende Person, eine sinngebende Person.
Aber was ist eigentlich Vertrauen?
Generell wird Vertrauen vom Selbstvertrauen unterschieden. Ersteres bezieht sich auf eine andere Person, Letzteres auf dein Vertrauen dir selbst gegenüber. Prinzipiell heisst Vertrauen aufbauen, dass die Aussagen und Handlungen einer anderen Person für dich als glaubwürdig und wahrheitsgemäss empfunden werden. Von einer Person, der man vertraut, nimmt man beispielsweise einen Rat an und glaubt an ihre Fähigkeiten. Gegenseitiges Vertrauen heisst, dass eine andere Person auch dich so einschätzt.
Diese 4 Tätigkeiten werden als besonders vertrauenserweckend empfunden:
- Häufiges Nicken: Wer häufig nickt, wirkt nicht nur verständnisvoll, sondern auch aufmerksam.
- Lächeln: Jemand der viel lächelt, wirkt sympathisch. Der Eindruck von Sympathie geht oft einher mit Empathie.
- Augenkontakt: Im Volksmund heisst es, wer etwas zu verstecken hat oder lügt, kann dir nicht in die Augen schauen.
- Offene Körpersprache: Eine vertrauenserweckende Körpersprache ist immer offen. Wenn du deine Arme verschränkst oder eingeschüchtert mit einem krummen Rücken in der Ecke stehst, wirkt das nur wenig vertrauensvoll.
Vertrauen und Sympathie gehen Hand in Hand. Wenn du dich auch mal von deiner privaten Seite zeigst, gibst du deinem Gegenüber einen Vertrauensvorschuss. Natürlich muss das immer auch der Situation angepasst sein.
Vertrauen wirkt sich in den meisten Fällen in zwei messbaren Bereichen aus – Schnelligkeit und Kosten. Wenn das Vertrauen sinkt nimmt die Schnelligkeit ab, während die Kosten steigen.
Integrität und Vertrauen entwickeln sich dort am besten, wo das Motiv die Fürsorge für die Geführten ist und wo die Geführten dies spüren.
Wer oder was sollte im 2019 stärker deine Aufmerksamkeit bekommen als im 2018?
Erfrischende Grüsse
Simon Lerch